Donnerstag, 12. November 2015

[Buchzitate] .. Oktober 2015 ..

Meine Lieblingszitate aus meinen gelesenen Büchern im Oktober 2015:

Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid von Fredrik Backman
Seite 18 // "Denn alle Siebenjährigen verdienen Superhelden. Und wer anderer Meinung ist, der ist ein bisschen blöd im Kopf."

Seite 58 // "Eine Oma zu haben ist, als hätte man eine ganze Armee. Es ist das größte Privileg eines Enkelkindes, zu wissen, dass jemand auf seiner Seite steht, einfach immer, ohne Kompromisse. Sogar, wenn es nicht recht hat. Eigentlich besonders dann. Eine Oma ist ein Schwert und ein Schild, und ihre Liebe ist eine ganz besondere Liebe."

Seite 85 // "Man kann seine Oma jahrelang liebhaben, ohne wirklich etwas über sie zu wissen."

Seite 162 // "Denn nicht alle Monster sehen aus wie Monster. Es gibt auch welche, die ihre Monster in sich tragen."

Seite 256 // "Es tut immer weh, sich an Dinge zu erinnern, wenn das Tageslicht durch die Jalousien bricht."

Seite 260 // "Wenn man Menschen nicht mag, können sie einen auch nicht verletzen. Fast Achtjährige, die öfter zu hören bekommen, dass sie anders sind, lernen so etwas schnell."

Seite 274 // "Trauer und Schmerz verändern sich nicht, doch wenn wir alle für den Rest unseres Lebens damit herumlaufen müssten, würde kein Mensch noch irgendetwas anderes aushalten können. Die Traurigkeit würde uns vollkommen lähmen. Also packen wir sie irgendwann einfach in einen Koffer und suchen einen Platz, wo wir ihn abstellen können."

Seite 301 // "Kämpfe nicht gegen Ungeheuer, sonst wirst du selbst eins. Wenn du lange genug in den Abgrund schaust, schaut der Abgrund auch in dich."

Seite 320 // "Denn ohne Musik kann es keine Träume geben, und ohne Träume gibt es keine Märchen, und ohne Märchen gibt es keinen Mut, und ohne Mut würde niemand die Last der Trauer tragen können."

Seite 349 // "Deine Oma hat immer gesagt, dass man manchmal Dinge tun muss, die gefährlich sind, denn sonst ist man kein Mensch, sondern nur ein Häuflein Dreck."

Seite 371 // "Man muss glauben. Das hat Oma immer gesagt. An irgendetwas muss man glauben, um Märchen zu verstehen. Es kommt garnicht so darauf an, woran genau man eigentlich glaubt, aber an irgendetwas muss man glauben, denn sonst kann man auf alles pfeifen. Und vielleicht geht es bei allem einfach nur darum."

Seite 389 // "Sam war schon kaputt, bevor er Soldat wurde. Und nicht jeder Soldat ist so. Aber wenn man so viel Elend zu sehen bekommt wie diese beiden Jungs, dann braucht man verdammt nochmal Hilfe, wenn man wieder nach Hause kommt. Dieses Land ist sofort bereit, Milliarden in Waffen und Kriegsflugzeuge zu stecken, aber wenn die Jungs nach Hause kommen und so viel Leid gesehen haben, findet man keinen, der es sich leisten kann, ihnen auch nur fünf Minuten zuzuhören. Die Menschen müssen ihre Geschichten erzählen können, Elsa. Sonst ersticken sie."

Seite 410 // "Es ist schwer, über den Tod zu reden. Schwer, jemanden gehen zu lassen, den man liebt."

Seite 417 // "Es ist schwer, jemanden gehen zu lassen, den man liebt. Es ist schwer, fast acht zu sein und zu lernen, dass man akzeptieren muss, dass früher oder später alle, die man liebt, gehen werden."

(Bild- und Zitatrechte: Fischerverlage)

Die Welt ist kein Ozean von Alexa Hennig von Lange  
Seite 58 // "Ich mich nämlich gerade, ob wir Menschen vielleicht alle Probleme damit haben, die Wirklichkeit von unserer Einbildung zu unterscheiden. Woher sollen wir überhaupt wissen, was wahr und was falsch ist? Sind wir am Ende alle Psychos?"

Seite 66 // "Wenn man kein klares Ziel vor Augen hat, wird man es auch nie erreichen."

Seite 146-147 // "Wie habe ich Nelli glauben können, dass ich meine Gefühle für Tucker abtöten kann? Kein normaler Mensch kann seine Gefühle abtöten. Wenn das möglich wäre, gäbe es die Geschichte von Romeo und Julia nicht. Denn: Vernünftig war ihre Liebe nicht. Genauso wenig wie die von meiner Schwester und Noah. Die Liebe folgt keiner Logik. Höchstens der, dass sie logischerweise keiner Logik folgt. Sie lässt sich nicht verbieten. Sie ist stärker als alles andere. Darum ist sie so atemberaubend schön und auch so Angst einflößend."

Seite 166 // "Wenn ich dir einen Rat geben darf, prüf, wie sehr du diesen Jungen liebst. Auf einer Skala von eins bis zehn. Er muss für dich eine Zehn sein, sonst kannst du ihn gleich abhaken. Alles klar? Ist noch so ein Tipp von mir. Alles im Leben muss eine Zehn sein, sonst hat es keinen Zweck."

Seite 168 // "Es wäre am besten, wenn wir alle bedingungslos geben würden, ohne etwas zu erwarten."

Seite 182 // "Was auch immer es ist, das Leben galoppiert voran und macht uns gerade beide glücklich. Es hält nicht an. Du kannst die Hürden nur mutig nehmen, ohne Umwege zu gehen. Die nächste Hürde kommt bestimmt. Geh geradeaus. So, wie mein Vater es immer sagt. Nur so kommst du ans Ziel."

Seite 322 // "Ich finde verliebte Menschen gruselig. Sie wirken alle, als hätten sie Drogen genommen. Als wären sie komplett high. Sie glauben, sie sind die Größten, weil irgendein Mensch sich ihrer erbarmt und für eine gewisse Zeit behauptet: Ich liebe dich!"

(Bild- und Zitatrechte: cbt Verlag)


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