Dienstag, 13. September 2011

Rezension: Selbstauslöser von Michael Lister

Inhaltsangabe:
Remington James ist Fotograf und will an einem Nachmittg in die Wälder Florida's aufbrechen, um sein Versprechen, dass er seiner kranken Mutter gegeben hat, einzulösen.. Seine Mutter kann selbst nicht mehr fotografieren, deshalb hat Remington ihre Kamera zum Geburtstag geschenkt bekommen, um die Fotos zu schiessen, die sie nie wieder knipsen kann.. In den Wäldern hat Remington Kamerafallen aufgestellt, um die Geschehnisse rundherum miterleben zu können, wenn er grade nicht vor Ort ist.. Das geknipste Material, was er zu sehen bekommt, erschüttert Remington zutiefst.. Ein Mord, an einer jungen Frau, der sich Minuten zuvor zugetragen hat.. Der Mörder lauert also noch in der Widlnis, und Remington hat das Beweismaterial in seinen Händen.. Remington wird somit zum gejagten, der einzige Mitwisser des Mordes muss beseitigt werden.. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt..

Meine persönliche Meinung:
Ein Buch, dass sich eigentlich ziemlich schnell lesen lässt, wenn es einem fesselt.. Ich hab ewig für dieses dünne Büchlein gebraucht, weil mich der ganze Schreibstil ein wenig nervte.. Es sind total viele Absätze, jeder Absatz kurz und knapp.. Die Geschichte wird desöfteren nur in Stichwörtern weitererzählt.. Ich mag sowas persönlich gar nicht, da diese kurzen Wörter einfach nur runter gelesen werden, und man im nachhinein nicht mehr so richtig weiß, was man denn nun gelesen hat.. Somit liest man die Wörter einfach nochmals.. Für mich kam auch nicht wirklich Spannung auf.. Remington wird gejagt, er streift durch die Wälder, man kommt dem Ende immer näher, und plötzlich ist auch alles aus und vorbei.. Eine Geschichte, die um einiges spannender sein würde, wenn sie nicht auf 240 Seiten zusammen gespresst wäre..

  • Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
  • Verlag: Hoffmann und Campe (29. August 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 345540328X
  • ISBN-13: 978-3455403282
  • Preis: 19,99€ (D)

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