![]() |
© Edition Nautilus Verlag |
Inhaltsangabe:
Etwas ist passiert mit Peach. Blut läuft an ihren Beinen entlang, und
der Geruch von verbranntem Fleisch klebt an ihrer Haut. Das Gehen tut
weh, aber sie wankt nach Hause zu ihren Eltern, die nichts bemerken. Die
beiden können sowieso gerade die Finger nicht voneinander lassen und
haben außerdem ein neues zuckersüßes Baby.
Peach muss sich selbst wieder zusammenflicken, damit sie zur Schule gehen und ihren Freund Grün treffen kann. Aber es ist unmöglich, Schlaf zu finden, wenn man vom Bild eines weit aufgerissenen Mundes verfolgt wird, unmöglich zu arbeiten, wenn verkohltes Wurstfett die Nase füllt, und zu essen, wenn der Bauch straff geschwollen ist. Peach beginnt zu verstehen, was sie Grausames tun muss, um darüber hinwegzukommen.
Peach muss sich selbst wieder zusammenflicken, damit sie zur Schule gehen und ihren Freund Grün treffen kann. Aber es ist unmöglich, Schlaf zu finden, wenn man vom Bild eines weit aufgerissenen Mundes verfolgt wird, unmöglich zu arbeiten, wenn verkohltes Wurstfett die Nase füllt, und zu essen, wenn der Bauch straff geschwollen ist. Peach beginnt zu verstehen, was sie Grausames tun muss, um darüber hinwegzukommen.
Meine persönliche Meinung:
Fängt man dieses Buch zu lesen an, merkt man sofort, dass es sich hier um eine etwas andere Geschichte handelt, obwohl es kein Thema ist, dass man nicht schon kennen würde. Auch der besondere Schreibstil ist mir sofort aufgefallen. Kurze und abgehackte Sätze, oftmals nur Wörter, die Gedanken und Gefühle ausdrücken sollen. Ich musste mich anfangs etwas an die Schreibweise gewöhnen, war aber dennoch sofort in der Geschichte gefangen und habe "peach" in einem Rutsch durchgelesen.

Wir lernen das Mädchen Peach kennen und sind mit ihr sofort mitten im Geschehen. Peach wird vergewaltigt und damit beginnt auch schon ihre Geschichte. Wir lernen ihre Familienverhältnisse, ihren Freund und ihren Alltag danach kennen. Gefühle und Gedanken, die bei mir als Leser sehr gut angekommen sind. Man kann sich in Peach während dem lesen sehr gut hinein versetzen. Ich möchte gar nicht allzu viel vom Inhalt des Buches verraten. Dieses Buch sollte man wirklich selbst gelesen haben.